Mit PräDiSiKo zum Zivilen Helden
Gewalt, Hass im Netz und Radikalisierung – das sind die Schwerpunktthemen des neuartigen kriminalpräventiven Projekts „Zivile Helden“, das Chancen und Risiken von Kriminalprävention mittels sozialer Netzwerke testet. Mit interaktiven Szenarien und anderen Elementen zur Wissensvermittlung und Wissensverfestigung wird auf der Website www.zivile-helden.de spielerisch und informativ das Bewusstsein für Zivilcourage geschärft. Die Internetseite ist zwar die zentrale Komponente des Konzepts. Doch entscheidend für den Erfolg des Forschungsvorhabens wird die Kommunikation mit den Zielgruppen in sozialen Netzwerken von Facebook, über Twitter bis Youtube sein. Als weiterer Kommunikationskanal konnte die App Jodel, mit Sitz und Entwicklung in Deutschland, gewonnen werden.
Das Forschungsprojekt PräDiSiKo erprobt mit der Plattform „Zivile Helden“ drei neue Ansätze zur Erhöhung der zivilen Sicherheit. Der neue Ansatz untersucht, ob die Kommunikation über soziale Netzwerke effektiver dazu beiträgt, kriminalpräventive Inhalte an Zielgruppen zu transportieren als bisherige Ansätze in der Prävention. Die wissenschaftliche Begleitung und Auswertung von „Zivile Helden“ soll eine fundierte Datengrundlage liefern, die einen Vergleich der Wirksamkeit der klassischen Kriminalprävention mit der des neuen Ansatzes ermöglicht.
Mit „Zivile Helden“ will der Verbundpartner Polizei anhand moderner Kommunikationsmittel möglich machen, was in der Kriminalprävention bislang immer erfolgreich war – der Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern. Mit interaktiven Szenarien und anderen Elementen zur Wissensvermittlung und Wissensverfestigung wird auf www.zivile-helden.de spielerisch und informativ das Bewusstsein für Zivilcourage geschärft.
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PräDiSiKo
Präventive digitale Sicherheitskommunikation
Auf einen Blick
Im Zentrum der Arbeit des Forschungsverbunds steht die grundlegende interdisziplinäre Forschung darüber, wie soziale Netzwerke für die Kriminalprävention genutzt werden können. Ziel ist es, die Kommunikation zwischen Polizei und Bürgern grundlegend zu beeinflussen. Erste Ergebnisse schaffen eine Basis für die Entwicklung einer Kommunikationsplattform, auf der erzählerische Szenarien umgesetzt werden – um Zivilcourage stärker zu fördern als durch klassische Prävention.
weiterlesen- Partner
- Projektlaufzeit
- Zuwendung
-
7
Institutionen
-
3
Jahre
-
1,8
Millionen Euro